Zitate für Lebenskünstler

Zitate für Lebenskünstler

Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
(Pearl S Buck)

Die Kunst des Lebens ist, seinen eigenen Weg zu finden, und sich nicht an den Wegweisern zu verlaufen.
(Christian Ehmann)

Selig ist der Mensch, der mit sich in Frieden lebt. Es gibt auf Erden kein größeres Glück.
(Gautama Buddha)

Die Menschen machen weite Reisen, um zu staunen:
Über die Höhe der Berge, die riesigen Wellen des Meeres, über die Länge der Flüsse, über die Weite des Ozeans und die Kreisbewegung der Sterne.
An sich selbst aber gehen sie vorbei, ohne zu staunen.
(Augustinus)

„Das Ziel, das du suchst, liegt in dir, im tiefsten Inneren deines unsterblichen Wesens.
Sucht das Reich Gottes inwendig in euch und alles andere wird euch dazugegeben werden.
(Jesus Christus)

„Du bist die Verkörperung unendlicher Möglichkeiten.“
(Autor unbekannt)

„Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag.“
(Wilhelm von Humboldt)

„Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.“
(Albert Einstein)

„Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die
Menschheit weiterleben will.“
(Albert Einstein)

Zum ersten Mal in der Geschichte hängt das physische Überleben der Menschheit von einer radikalen Veränderung des Herzens ab.
(Erich Fromm)

Hoffnung ist eben nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Überzeugung, dass etwas Sinn macht – ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
(Václav Havel)

Die Übung der Inquiry basiert auf einem einfachen, aber bedeutsamen Prinzip: dass sich das Sein jedem großzügig offenbart, der es liebt, die Wahrheit der Realität zu wissen, und der bereit ist, sich dem Nichtwissen von ganzem Herzen hinzugeben und dabei offen und neugierig darauf zu bleiben, was Wahrheit ist.
(Byron Brown in: A.H.Almaas: Forschungsreise ins innere Universum).

Einfühlendes Erforschen ist am Anfang eine Technik, später eine Praxis und schließlich eine Art zu sein.
(A. H. Almaas)

Der Richter ist diejenige Kraft in Ihnen, welche ihren Wert als menschliches Wesen unablässig berechnet, abschätzt und damit Ihre Fähigkeit einschränkt, im gegenwärtigen Moment voll und ganz lebendig zu sein.
(Byron Brown)

Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern.
(Thich Nhat Han)

Am Anfang braucht man Mut um am Ende glücklich zu sein.
Der Schlüssel zum Glück steckt von innen.
Meistens zeigt der Weg sich erst, wenn man anfängt ihn zu gehen.
(alle Zitate von Edition Seidel)

Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Was du nicht loslassen kannst, lässt dich nicht los. (Michael Marie Jung)

Nichts ist schwieriger, als einfach loszulassen. (Siegfried Wache)

Singe ein Lied, das noch keiner gesungen; Denke so, wie noch keiner gedacht. Strebe nach Gipfeln, die keiner bezwungen, Weine um Gott bei Tag und bei Nacht. Lieb alle Menschen wie niemand zuvor, Bestehe mutig den Kampf des Lebens. Schenk Frieden, der den Frieden verlor, Und Hoffnung dem, der hoffte vergebens.
(Paramahansa Yogananda)

Ich weiß nicht ob du je bemerkt hast,
dass völlige Stille herrscht,
wenn du vollkommen aufmerksam bist.
(J. Krischnamurti)

Das merkwürdige Paradoxon ist,
dass ich mich ändere, wenn ich mich akzeptiere, wie ich bin….
Wir können uns nicht ändern,
wir können uns nicht von demjenigen wegbewegen, was wir sind,
bis wir zutiefst akzeptieren, was wir sind.
Dann ereignet sich fast unmerklich die Veränderung.
(Carl Rogers)

I suffered from many things.
The most of that has never happened.
(Mark Twain)

Gottes Glanz
Unsere tiefste Angst ist nicht die vor unserer Unzulänglichkeit. Unsere tiefste Angst ist nicht die Angst vor unserer unermesslichen Kraft. Es ist das Licht in uns, nicht die Dunkelheit, die uns am tiefsten ängstigt. Wir fragen uns: Wer bin ich, dass ich von mir sage, ich bin brillant, ich bin begabt und einzigartig. Ja, im Grunde genommen: Warum solltest du das nicht sein? Du bist ein Kind Gottes. Wenn du dich klein machst, hilft das der Welt nicht. Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du glaubst, zusammenschrumpfen zu müssen, damit sich die Leute um dich herum weniger unsicher fühlen. Wir sind geboren, um den Glanz Gottes zu offenbaren, der in uns ist. Gottes Glanz ist nicht nur in wenigen von uns, Gottes Glanz ist in jedem Menschen. Wenn wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir anderen ebenfalls die Erlaubnis, ihr Licht scheinen zu lassen. Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreien, befreien wir mit unserer Gegenwart auch andere.
(Bekannt wurde der Text durch Nelson Mandela)

Zitate zu Veränderung und Wandel

Leben ist Veränderung

Baden allein genügt nicht, man muss auch mal das Wasser wechseln.
(Paul Schnitker)

Wer sich nicht ändert, hat nicht gelebt.
(chinesisches Sprichwort)

Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst.
(Mahatma Gandhi)

Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst. (Albert Schweitzer)
Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.
(Albert Einstein)

Ihr müsst die Menschen lieben, wenn ihr sie ändern wollt.
(Johann Heinrich Pestalozzi)

Ich glaube, man kann sich in jedem Alter ändern, aber es ist viel besser, es jetzt zu tun.
(Rita Mae Brown)

Durch Veränderung wachsen

Nur wer Veränderungen akzeptiert, kann auch wachsen.
(Paul Wilson)

Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
(Kong Fuzi)

Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.
(chinesisches Sprichwort)

Der Mensch will immer, dass alles anders wird, und gleichzeitig will er, dass alles beim
alten bleibt. (Paulo Coelho)

Das Leben besteht aus Abschied, Aufbruch, Reisen.
(Arto Paasilinna)

Das Gegenteil von Veränderung ist Leiden.

Ein Mensch leidet, wenn er sich zwanghaft von jedem Ändern abhält.
Jedes Ändern ist ein Schritt nach vorne, weil wir leben.
Leben heißt ändern. Wer nicht lebt, leidet.
(Joey Potter)

Gestern hat’s geregnet, heute scheint die Sonne – das sind Umstellungen, die muss man erst mal verkraften.
(Jürgen Kohler)

Mensch, was du liebst, in das wirst du verwandelt werden.
(Angelus Silesius)

Gegenwart und Zukunft
Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.
(Albert Einstein)

Nur der, der sich die Gegenwart auch als eine andere denken kann als die existierende, hat eine Zukunft.
(Reinhard K. Sprenger)

Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen.
(Noam Chomsky)

Unternehmer gehen über Grenzen ins Unbekannte, Manager implementieren das Bekannte.
(Reinhard K. Sprenger)

Die entscheidenden Veränderer der Welt sind immer gegen den Strom geschwommen.
(Walter Jens)

Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, daraus zu erwachen.
(Josephine Baker)

Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen
(Antoine de Saint-Exupéry)

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt.
(Mahatma Gandhi)

Wandel und Beständigkeit

In dieselben Flüsse steigen wir hinab und nicht hinab, wir sind es und sind es nicht,
denn in denselben Strom vermag man nicht zweimal zu steigen.
(Heraklit)

Nichts ist so beständig wie der Wandel.
(Heraklit von Ephesus)

Was bleibt, ist die Veränderung; was sich verändert, bleibt.
(Michael Richter)

Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann müssen wir alles ändern!
(Giuseppe Tomasi di Lampedusa)

Indem man akzeptiert, wer man ist, vergeudet man weniger Kraft sich zu verändern und miteinander zu wetteifern.
(Sue Bender)

Ein Grashalm wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
(chinesisches Sprichwort)

Es gehört mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
(Christian Friedrich Hebbel)

Gewohnheiten sind erst Spinnweben, dann Drähte. Dummheit ist: immer wieder dasselbe zu tun und unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten.
(Eli Jaxon-Bear)

Menschen wehren sich nicht gegen Veränderung, sondern dagegen, verändert zu werden.
(Peter Senge)

In der jetzigen Zeit ist es mal was Neues beim Alten zu bleiben.
(Wilhelm Raabe)

Ich Lobe den Tanz

„Ich lobe den Tanz
denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge bindet den Vereinzelten
an die Gemeinschaft
Ich lobe den Tanz
der alles fordert und fördert Gesundheit und klaren Geist und eine beschwingte Seele
Tanz ist Verwandlung
des Raumes, der Zeit, des Menschen der dauernd in Gefahr ist
zu zerfallen ganz Hirn
Wille oder Gefühl zu werden
Der Tanz dagegen fordert den ganzen Menschen
der in seiner Mitte verankert ist der nicht besessen ist
von der Begehrlichkeit nach Menschen und Dingen und von der Dämonie
der Verlassenheit im eigenen Ich
Der Tanz fordert
den befreiten, den schwingenden Menschen
im Gleichgewicht aller Kräfte
Ich lobe den Tanz
O Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen!“
(Aurelius Augustinus (354-430), Bischof u. Kirchenlehrer)